Rotel Support
Wir sind da, um Ihnen bei allen Fragen zu helfen, die Sie vielleicht zu Rotel Produkten und Geräten haben oder wir können Ihnen mit einem Einblick in die Welt des Klangs und der Sound-Qualität helfen.
Wie bei anderen Komponenten sind die technischen Daten nur ein Indikator für die Leistungsfähigkeit. Tuner, einschließlich denen, die in Receivern eingebaut sind, können nur so gut sein, wie die Antenne, an der sie angeschlossen sind. Die meisten Tuner geben ohne Antenne nicht einmal ein Signal (z.B. Rauschen) ab. Falls die mit dem Gerät gelieferte Antenne keinen guten Empfang liefert, sollten Sie die folgenden Alternativen erwägen:
Die beste Antenne überhaupt ist eine Außenantenne auf dem Dach. Die meisten normalen Außenantennen für Fernsehen ermöglichen auch einen ausgezeichneten UKW-Empfang. Bei langen Kabelwegen zwischen der Dachantenne und dem Tuner kann ein Zwischenverstärker erforderlich werden.
Eine formschönere und leistungsfähigere als die an der Wand befestigte einfache Dipol-Antenne ist eine Zimmerantenne. Einige Typen haben einen eingebauten Verstärker, um das Signal anzuheben. Sie können mit der Plazierung experimentieren, werden jedoch in den meisten Fällen feststellen, dass der Empfang in der Nähe des Fensters oder einer Außenwand am besten ist. Bedenken Sie, dass für eine Antenne mit eingebautem Verstärker eine Steckdose in der Nähe benötigt wird. Falls Sie die Möglichkeit haben, statt des 300-Ohm-Flachkabels den koaxialen 75-Ohm-Anschluss zu nutzen, ist 75 Ohm die bessere Wahl.
Das Tiefpassfilter für den Subwoofer hat eine Flankensteilheit von -24 dB/Oktave. Das Hochpassfilter für kleine Lautsprecher arbeitet mit -12 dB/Oktave.
Eines der Features des RA-1070 und RC-1090 ist, dass Sie alle Eingänge beliebig umbenennen können. Wahrscheinlich ist die Benennung des Eingangs versehentlich geändert worden, und nun wird die neue Bezeichnung angezeigt.
Um alle originalen Bezeichnungen wiederherzustellen, kann das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Hierzu schalten Sie den Vollverstärker aus. Drücken und halten die nun beiden Tasten „PHONO“ für die Quellenwahl und „Recording OFF“ auf der Frontplatte. Schalten Sie das Gerät wieder ein, während Sie beide Tasten weiterhin drücken. Das Gerät setzt sich nun auf die Werkseinstellungen zurück.
Die erste Frage, vor der Sie bei der Zusammenstellung einer Audio- oder Heimkinoanlage stehen, ist, ob Sie Einzelkomponenten oder einen Receiver einsetzen wollen. Vor einigen Jahren war das einfach eine Frage des Budgets. Aber dank des Rotel Balanced-Design-Konzepts sind Einzelkomponenten kein Problem mehr. Sollten Sie jedoch für mehrere Komponenten keinen Platz haben, ist der Receiver wahrscheinlich Ihre einzige Option. Sie müssen außerdem den Leistungsbedarf Ihrer Lautsprecher berücksichtigen.
Theoretisch liefern Einzelkomponenten einen besseren Klang. Bedenken Sie, dass bei einem Receiver drei Komponenten ein einem Gehäuse zusammengefasst sind: ein Tuner (Radio), ein Leistungsverstärker (bei einem Heimkino-Receiver sogar mehrere) und ein Vorverstärker (zur Lautstärke- und Klangregelung usw.). Das ist eine Menge an Schaltungskomponenten, die sich in einem Gehäuse gegenseitig stören können. Einzelkomponenten sind dafür ausgelegt jeweils eine Aufgabe mit eigenen Netzteilen und ohne Störungen durch andere Funktionen zu übernehmen.
Außerdem lassen sich Einzelkomponenten leichter reparieren oder durch neuere, bessere Komponenten ersetzen. Receiver können gewöhnlich nicht aktualisiert werden, und wenn der Tuner-Teil ausfällt, müssen Sie das gesamte Gerät zur Reparatur geben. Während dieser Zeit fällt die gesamte Anlage aus. Wenn ein getrennter Tuner ausfällt, kann er zur Reparatur gegeben werden, ohne dass sie während dieser Zeit auf die übrigen Funktionen Ihrer Anlage verzichten müssen. Und wenn Ihnen ein anderer Tuner besser gefällt, ist der Umstieg auf das neue Modell einfach und Sie sind nicht auf den Tuner beschränkt, der in Ihrem Receiver eingebaut ist. Auch die verfügbare Leistung bleibt immer auf die Nennleistung des Verstärkers im Receiver beschränkt, solange Sie keinen externen Verstärker anschließen.
Trotzdem sind auch Receiver heute sehr leistungsfähige Geräte. Man könnte argumentieren, dass ein sehr hochwertiger Receiver, z.B. der Rotel RSX-1562, fast schon das Preisniveau von Einzelkomponenten erreicht. Außerdem benötigt ein Receiver weniger Kabelverbindungen und lässt sich schneller und einfacher anschließen. Im Allgemeinen gilt, dass Sie Einzelkomponenten erwägen sollten, wenn Sie über ausreichend Geld und Platz verfügen. Falls nicht, wählen Sie einfach den besten Receiver, den Ihr Budget zulässt.
Die blinkende Progressive-LED weist darauf hin, dass die im Progressive-Scan-Modus wiedergegebene DVD von Video als Ausgangsmaterial statt Film hergestellt worden ist. Das ist eine Besonderheit bei bestimmten DVD, die in dieser Weise produziert worden sind. Um diese Titel im Progressive-Scan-Modus korrekt wiederzugeben, wird empfohlen, die Einstellung für den Progressive-Modus im Bildschirm „Preference 2“ des OSD beim RDV-1080 in „SMART“ zu ändern.
Viele Blu-ray-Titel enthalten neben den HD-Audio-Tonspuren zusätzliche Audioinhalte in Form von sekundärem Audio, z.B. Kommentare des Regisseurs. Die sekundären Audiospuren sind gewöhnlich nicht in HD sondern in normalem Dolby Digital oder dts kodiert. Die meisten Blu-Ray-Player haben eine Option im Setup-Menü, um die Wiedergabe von sekundärem Audio freizugeben oder zu sperren. Wenn sekundäres Audio FREIGEGEBEN ist, gehen Sie den Kompromiss ein, dass die meisten Blue-Ray-Player statt des HD-Audio-Bitstreams die normale Audiospur wiedergeben. Wenn Sie also den HD-Audio-Ton der Disc genießen wollen, achten Sie darauf, dass der Blu-Ray-Player entsprechend eingestellt und die Option für sekundäres Audio gesperrt ist.
"Wenn im Display bei der Wiedergabe einer Blu-ray Disc die Anzeige „MULTI CHANNEL“ erscheint, können Sie sicher sein, dass der Rotel-Prozessor vom Blu-Ray-Player dennoch ein HD-Audio-Signal erhält. Es wird nur in Form eines mehrkanaligen linearen PCM-Signals statt des Roh-Bitstreams in Dolby TrueHD oder DTS HD übergeben. Alle HD-Signale, gleichgültig, ob es sich um Dolby oder DTS handelt, kommen als HD-Bitstream von der Disc, der in ein digitales Audio-Rohsignal (Linear PCM) dekodiert und dekomprimiert werden muss. Der erste Schritt der Dekodierung und Dekomprimierung des Audiosignals kann entweder im Blu-Ray-Player oder im Prozessor ausgeführt werden. Wo dies erfolgt, sollte keinen feststellbaren Klangunterschied bewirken. Bei HDMI-1.1-Geräten muss die Dekodierung im Blu-Ray-Player erfolgen, aber ab HDMI 1.3 kann der unbearbeitete Audio-Bitstream auch zum Prozessor gesendet werden.
Sehen Sie nach, ob es im Setup-Menü Ihres Blu-Ray-Players eine Option gibt, um das HDMI-Audio von LPCM auf Bitstream umzuschalten, um den Rotel-Prozessor die HD-Dekodierung übernehmen zu lassen. Diese Option funktioniert nur bei Geräten mit HDMI 1.3 oder höher. Daher kann beim RSX-1058 und RSP-1069 nur LPCM genutzt werden."
Ja, das Gerät dekodiert das Dolby TrueHD Signal und gibt es wieder, wenn im Display „Dolby HD +XS“ usw. erscheint. Viele HD-Tonspuren werden heute in 5.1 statt 7.1 aufgenommen. Wenn Sie jedoch eine Audioanlage für 7.1 besitzen, wollen Sie wahrscheinlich, dass bei der Wiedergabe einer Blu-ray Disc alle 7 Lautsprecher (und der Subwoofer) angesteuert werden. In diesem Fall kann der Rotel-Prozessor per Matrizierung aus dem 5.1 HD-Signal zusätzliche Signale für den 6. und 7. Kanal der Anlage erzeugen. Hierfür haben Sie drei oder vier verschiedene Möglichkeiten:
Diese zusätzlichen Prozessormodi beeinträchtigen nicht den originalen HD-Inhalt der 5.1-Kanäle, sondern erzeugen nur zusätzliche Rear-Signale bei der Wiedergabe dieser 5.1-Tonspuren.
Ausführlichere Informationen zu diesen verschiedenen Modi finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Geräts.
Wenn Ihr Rotel-DVD-Player über die analogen Audioausgänge angeschlossen ist, wird dieses Problem gewöhnlich durch falsche Downmix-Einstellungen für diese Verbindung verursacht. Wenn der DVD-Player 6 analoge Audiobuchsen hat, bedeutet das, dass jeder Audiokanal am DVD-Player seinen eigenen Audioausgang hat. Dadurch erscheinen die dekodierten Signale für die Front-, Center-, Surround- und Subwoofer-Kanäle an den jeweiligen Ausgängen des Players. Normalerweise sollten die 6 analogen Ausgänge des DVD-Players mit einem analogen Mehrkanaleingang eines Surround-Receivers oder Prozessors verbunden werden, z.B. dem „Multi Input“ eines Rotel-Receivers.
Wenn Sie die Verbindung nur mit einem Stereokabel analog zu einem Stereoeingang herstellen, heißt das, dass nur das Audiosignal für die beiden Front-Lautsprecher zum Receiver gelangt. Der DVD-Player muss so konfiguriert werden, dass er die Audiosignale für den Center-Kanal, den Subwoofer- und die Surround-Kanäle über die Ausgänge für die Frontkanäle ausgibt, damit sie über die Anlage wiedergegeben werden.
Um die Downmix-Einstellung Ihres DVD-Players vorzunehmen, gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor:
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