Rotel Support
Wir sind da, um Ihnen bei allen Fragen zu helfen, die Sie vielleicht zu Rotel Produkten und Geräten haben oder wir können Ihnen mit einem Einblick in die Welt des Klangs und der Sound-Qualität helfen.
DAB ist ein im Hörfunk eingesetztes digitales Übertragungsverfahren. Es wird in verschiedenen Ländern verwendet, hauptsächlich in Europa. Die Übertragung arbeitet mit dem MPEG-1 Audio Layer 2 (MP2) Audiocodec, um das Signal für die Übertragung zu kodieren. Die meisten Sender arbeiten mit einer Bitrate von 128 kb/s, aber auch höhere Raten wie 192 kb/s sind möglich.
Ein neueres Format, DAB+, ist 2006 vorgestellt und 2007 eingeführt worden. DAB+ nutzt einen effizienteren Audiocodec (HE-AAC v2). Dadurch können Sender, die in DAB+ ausgestrahlt werden, eine höhere Klangqualität mit einer niedrigeren Bitrate, z.B. 64 kb/s, erreichen. DAB+ kann mit älteren DAB-Radios nicht empfangen werden. Daher wird neue Hardware benötigt, um Aussendungen in DAB+ zu empfangen.
Der Dämpfungsfaktor (DF) bezeichnet das Verhältnis der internen Impedanz des Verstärkers zu der des Lautsprechersystems. Einfach gesagt ist der DF die Fähigkeit des Verstärkers, die Lautsprechermembran nach einem einzelnen Impuls so schnell wie möglich in den Ruhezustand in ihrer Ausgangslage zurückkehren zu lassen. Bei Verstärker mit einem sehr niedrigen Dämpfungsfaktor schwingt die Lautsprechermembran um die Ausgangslage noch eine Weile nach, bis sie zur Ruhe kommt. Dies führt zu unerwünschten Klangverfärbungen.
Auf der anderen Seite würde die Lautsprechermembran bei einer hohen internen Impedanz des Verstärkers daran gehindert, wieder in ihre Ausgangslage zurückzukehren, und eine Weile vor der Ausgangslage vor und zurück schwingen, bevor sie zur Ruhe kommt. In diesem Fall wirkt der Verstärker für die Lautsprechermembran wie ein Trampolin. Das mag für den, der einen dröhnenden Bass wünscht, angenehm sein – der Präzision ist es wenig förderlich. Ein Verstärker mit einem hohen Dämpfungsfaktor (über 20) ist in der Lage, die von der Membran beim Zurückschwingen erzeugte Energie zu absorbieren und ermöglicht es dem Lautsprecher hiermit, so schnell, wie dessen Konstruktion es erlaubt, in seine Ausgangs- und Ruhelage zurückzukehren.
Mit der HD-Radio-Technologie können die teilnehmenden Rundfunkanstalten ein digitales Mittelwellen- und UKW-Signal in höherer Qualität ausstrahlen. Außerdem bieten HD-Radio-Stationen zusätzliche Inhalte, die beim normalen UKW-Rundfunk nicht verfügbar sind.
Das digitale Signal wird mit HDC (High-Definition Coding), einem proprietären Codec zur Komprimierung des Audiosignals, ausgesendet. Die aktuellen Regeln der FCC schreiben den Station außerdem vor, ihr Signal gleichzeitig analog auszustrahlen. Wenn das digitale Signal nicht empfangbar ist, schaltet der HD-Radio-Empfänger auf das analoge Signal um, damit ein unterbrechungsfreier Empfang gewährleistet ist.
Für Mittelwellenaussendungen in HD AM können die Sender Bitraten von 40 bis 60 kb/s einsetzen, wobei die meisten Sender 40 kb/s verwenden, da die Übertragung robuster ist und bei schwachen Empfang seltener Aussetzer auftreten. Theoretisch erlaubt die höhere Bandbreite im Mittelwellenbereich Hörfunk mit UKW-Qualität.
Für HD-Aussendungen auf UKW sind Bitraten von 100, 112, 125 oder 150 kb/s zugelassen, wenn gleichzeitig das analoge Signal ausgesendet wird. Das System umfasst außerdem mehrere rein digitale Modi bis 300 kb/s, zu ihrer Nutzung jedoch die FCC-Vorschriften, die vorschreiben, dass die Aussendungen gleichzeitig analog erfolgen, jedoch geändert werden müssten.
UKW-Sender können den digitalen Audiostream auch in Unterkanäle unterteilen (also 87,5 HD1, HD2 usw.). Diese Möglichkeit wird häufig genutzt, um mit einem Sender mehr Vielfalt anzubieten. Jeder einzelne Unterkanal kann seine eigene Audioqualität haben, von CD-Qualität (100 kb/s), UKW-Qualität (25-50 kb/s), MW-Qualität (12 kb/s) bis Sprachqualität (5 kb/s).
Weitere Informationen und eine Liste der HD-Sender in Ihrer Region finden Sie unter http://www.hdradio.com.
HDCD (High Definition Compatible Digital) ist ein Audioformat, das es dank eines speziellen Verfahrens zu Kodierung und Dekodierung ermöglicht, mehr Audioinformationen als gewöhnlich auf einer normalen CD unterzubringen, ohne die Kompatibilität zu einem herkömmlichen CD-Player zu verlieren. Um die klanglichen Vorteile von HDCD zu nutzen, muss jedoch der CD-Player oder der angeschlossene Receiver in der Lage sein, HDCD zu dekodieren.
Mit Input Bussing kann das Signal eines Eingangs auf die übrigen Eingänge verteilt werden, ohne dass zusätzliche Kabelverbindungen erforderlich sind. Diese Funktion wird bei Verstärkern für mehrkanalige Einbauanlagen häufig genutzt. Sie senkt die Verkabelungskosten und spart Zeit bei der Installation.
Mit Internetradio werden Musik, Comedy, Sport und Hörfunkprogramme jeder Art über das Internet mit unterschiedlichen Bitraten, von sehr niedriger bis sehr hoher Qualität, verbreitet. Internetradio wird auch als Webradio, Streaming Radio, Net-Radio oder E-Radio bezeichnet. Durch die Übertragung im Internet können Rundfunksendungen aus der ganzen Welt empfangen werden, was mit herkömmlichen Rundfunksendern nicht möglich ist. Zum Zeitpunkt, an dem dieses FAQ erstellt wurde, gab es fast 20.000 Internetradiostationen.
Einige Tuner oder Receiver zeigen RDS-Informationen an (auch als RBDS, Radio Broadcast Data System, bekannt). Dabei werden Texte, gewöhnlich der laufende Titel, Name des Künstlers, Senderkennungen oder Formate, angezeigt. Einige Sender fügen durchlaufende Texte ein, z.B. „Anrufer Nr. 10 gewinnt 100 Euro!“. RDS ist in Europa, wo es 1987 eingeführt wurde, sehr verbreitet. In den USA gibt es RDS erst seit 1993. Nicht alle Sender nutzen RDS und nicht alle nutzen den vollen RDS-Funktionsumfang. Bei schlechtem Empfang können einzelne Funktionen ausfallen. Die RDS-Funktionen umfassen normalerweise die RDS-Suche, die Format-Suche (PTY), die Suche nach Verkehrsmeldungen (TA), den Empfang von Meldungen in Notfällen, Alternativfrequenzen (AF) und das automatische Stellen von Uhren (CT).
Die Signalerkennung ist eine Funktion, die das Gerät einschaltet, wenn ein Signal anliegt. Ein Beispiel hierfür ist die automatische Einschaltung des Subwoofers bei unseren Einbauanlagen. Wenn der Receiver oder Vorverstärker eingeschaltet wird und ein Audiosignal anliegt, schaltet der Subwoofer oder Leistungsverstärker automatisch zu. Falls eine Zeit lang kein Audiosignal anliegt, schaltet der Verstärker automatisch ab.
Die Monosummenbildung fasst das linke und rechte Audioeingangssignal des Leistungsverstärker zusammen, um ein Monosignal für die Lautsprecher zu erzeugen. Diese Funktion wird dann genutzt, wenn kein Stereolautsprecherpaar benötigt wird, z.B. in engen Korridoren oder großen offen Hallen.
扫一扫以下二维码或者搜索微信公众号即可关注,获取最新鲜的ROTEL资讯!
微信公众号:rotel-hifi